17.1.2017: Es gibt mitten im Winter eine Hundemama mit 4 Welpen, die unsere Hilfe brauchen.

Der Besitzer ist gestorben und während der Feiertage hat die Nachbarin für die zurückgebliebenen Hunde Brot zum Essen gegeben, Wasser konnte sie nicht geben, der Garten war abgeschlossen. Sie hat dem Bürgermeisteramt die Situation am Montag, den 9. Januar gemeldet, da das Bürgermeisteramt wegen der Feiertage geschlossen hatte. Nach den Hunden wurde erst jetzt geschaut... Es waren 2 Hunde vorhanden, der Rüde lag schon tot und eingefroren im Garten. Die Mama und ihre Welpen haben sich irgendwie durchgeschlagen. Unsere Helferin Teca musste zuerst den Erben ausfindig machen und bitten, dass sie uns erlauben, die Hunde zu füttern. Wir haben keinen Platz in unserem Garten. In die Tötung würden wir sie sowieso nicht bringen. Gott sei Dank hat der Erbe erlaubt, dass wir die Hunde füttern dürfen und noch einige Zeit dort bleiben dürfen. Teca hat sofort eine Box aufgestellt, wintertauglich gemacht und Welpenfutter mitgebracht, siehe Bilder.

  • Mama mit 4 Welpen_1
  • Mama mit 4 Welpen_2
  • Mama mit 4 Welpen_3
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Die Fünf werden nur mit eurer Hilfe später eine Zukunft haben. Noch sind die Welpen natürlich zu jung zum ausreisen, aber nur mit diesen Beiträgen haben die Mama und ihre Kleinen überhaupt eine Chance, entdeckt zu werden.

Wenn Sie sich vorstellen könnten, uns mit einer End- oder Pflegestelle später zu unterstützen, melden Sie sich bitte bei:

Erika Seitz
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel.: 07143 40 44 36
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wenn Sie allgemein unsere Arbeit gut finden und helfen möchten, freuen wir uns über jede noch so kleine Spende. Danke!
Der Beitrag darf auch gerne geteilt werden, auch wenn es - mal wieder - leider eine traurige Geschichte ist, die aber noch gut enden kann.

Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.

13.1.2017: Liebe Tierfreunde,
das Jahr 2017 hat bei uns ganz schlecht angefangen.
eine Hiobsbotschaft jagt die andere aus Szabadszallas. Zuerst kam die Meldung über die eisigen Temperaturen, dann erreichte uns die schlechte Nachricht, dass die städtische Tötungsstation geschlossen wird. Das Gelände, auf momentan die Tötungsstation steht, wurde verkauft und auf dessen Platz wird im Frühling eine große Firma gebaut. Die Aufräumarbeiten haben schon angefangen. Alle Bäume um die Tötungszwinger wurden abgesägt. Wir müssen die Tötung bis Ende Februar räumen. Wir erhalten auch noch keine offizielle amtliche Info, was dann zukünftig mit Streuner- und Abgabehunden passieren soll. Wir bleiben dran und melden uns, wenn wir mehr wissen.

Einige Hunde werden am 11. Februar ausfahren können, aber es gibt noch die folgenden Hunde, die auf ihre Familie warten.
Bitte teilt unsere Meldung, damit sie angesicht der unklaren Zukunft der Tötungsstation ein neues Zuhause finden können.

  • Arno
  • Bodri
  • Bora
  • Elisa
  • Kathy
  • Lona

Arno:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-der-toetung/arno

Bodri:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-der-toetung/bodri

Bora:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-der-toetung/bora

Elisa:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-der-toetung/elisa

Kathy:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-der-toetung/kathy

Lona:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-der-toetung/lona

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:
Erika Seitz
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel.: 07143 40 44 36
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Traurige Grüße, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.

10.1.2017: In Ungarn ist aktuell Ausnahmezustand, es ist bitter kalt: minus 18-20 Grad! Die Hunde in der Tötung kommen nur für Essen und auf Gassi aus dem Steinbunker heraus, sonst graben sich in Stroh und Decken ein und verlassen das Steinhaus im Zwinger nicht.

Die 2 Frauen kochen morgens Suppe und gegen 15 Uhr bekommen die Hunde auch Suppe mit Trockenfutter drin, damit sie etwas Warmes im Bauch haben. Sie werden zweimal ausgeführt, damit sie mehr Bewegung haben.

Die Bilder zeigen auch, wie die Steinbunker im Zwinger wintertauglich gemacht wurden.

  • Wintertauglich(er)_1
  • Wintertauglich(er)_2
  • Wintertauglich(er)_3
  • Wintertauglich(er)_4

Wir bedanken uns bei den Spendern, die warme Klamotten für die Frauen geschenkt haben und bei den Spendern, die warme Decken für die Hunde geschenkt haben. Diese Spenden erleichtern das Leben jetzt bei dieser Kälte in Ungarn.

Dank an euch, euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.

7.1.2016: Wir habe gute Nachrichten von unserem Uropa. Wer sich erinnert: im Mai 2015 hat Uropa mit Spendengelder die Tötung verlassen können. http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/projekte/hilfsaktionen/31-aktuelle-nachricht-vom-8-mai-2015
Inzwischen hat der alte Herr ein neues Zuhause gefunden: Für Uropa haben wir einen professionellen Hundetrainer gefunden, der lange Zeit mit ihm gearbeitet hat, damit er seine Angst-Aggression gegenüber Artgenossen und Menschen abbaut. Die Arbeit hat sich gelohnt, Uropa kommt mit Artgenossen und Menschen bestens aus. Schauen Sie sich bitte das erste Bild an. Der alte Uropa liegt neben einem anderen Hund auf der Couch bei seinem Herrchen! Ist es nicht schön?! Wir sind sooo glücklich!!

  • Uropa zuhause_1
  • Uropa zuhause_2
  • Uropa zuhause_3

Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.

2017

1.1.2017: Liebe Tierfreunde,

das letzte Jahr war für uns aufregend und anstrengend, wir haben im Jahr 2016 98 Hunden eine Zukunft ermöglicht, die sonst keine gehabt hätten. Lieber wäre es uns natürlich gewesen, wenn es diese Notfelle gar nicht erst gegeben hätte, aber was wäre die Alternative als zu helfen. Ohne Sie hätten diese Hunde kein Zuhause gefunden und dafür danken wir im Namen der Hunde!

Wir wenden uns aber heute an Sie, weil wir wissen, dass manches zu kurz kommt, da es uns aktuell an "Manpower" für mehr fehlt:

Beispielsweise ist unsere Nachversorgung nicht optimal, aber es geschieht nicht, weil das Wohlergehen unserer ehemaligen Schützlingen uns nicht interessiert, ganz im Gegenteil! Wir freuen uns immer sehr, wenn wir Berichte und Bilder von unseren vermittelten Hunden erhalten.

Wir erledigen unsere Tierschutzarbeit ehrenamtlich neben unserem Beruf und der Versorgung unserer eigenen Hunde, der Familie und dem Haushalt. Unsere Vorsitzende Erika ist die einzige in unserem Tierschutzverein, die  ungarisch spricht und deshalb notgedrungen alleine die Vermittlung der Hunde macht, weil die Betreuerinnen vor Ort nur ungarisch sprechen. Sie ist vollkommen mit der Vermittlung ausgelastet und kann sich nicht um die Nachsorge kümmern.

Ich hoffe, Sie können die Gründe besser nachvollziehen und verstehen, dass das Wohl der Tiere in den Tötungszwingern aktuell Vorrang hat. Die vermittelten Hunde leben glücklich bei ihren Familien, aber die Hunde in der Tötung sind diejenigen, die 23 Stunden am Tag eingesperrt sind und auf unsere Rettung angewiesen sind.

Bitte lassen Sie uns miterleben, wie es unseren ehemaligen Schützlingen bei Ihnen geht und stellen sie immer wieder neue Fotos und Berichte auf unserer Facebookseite ein, wo die Beiträge unter "Besucherbeiträge" veröffentlicht werden. Wir müssen den Beitrag nur kurz freischalten, bevor er sichtbar wird: https://www.facebook.com/Gegen.Tierelend.in.Ungarn/posts_to_page/

Wenn Sie mögen, können Sie uns auch gerne per Mail Fotos zukommen lassen, die wir dann mit ihrem Einverständnis auf der Homepage und auf Facebook veröffentlichen. (Wir haben auch eine geschlossene Facebook-Gruppe, wo aber aktuell nicht viel los ist: https://www.facebook.com/groups/1433512470204366/?fref=ts )

Es gäbe dann auch noch die Möglichkeit, uns aktiv bei unserer Arbeit zu unterstützen. Hier wäre man z.B. Kontaktperson für einen Vermittlungshund und würde die Anfragen sammeln und beantworten sowie unseren Fragebogen verschicken. Oder man könnte bei der Durchführung/Vermittlung der Vor- und Nachkontrollen helfen, alles würden wir erklären und es ist auch kein Hexenwerk. Das einzige, was wichtig ist, ist Verlässlichkeit. Es ist schon etwas Arbeit, jeden Tag abends nochmal Mails zu prüfen und zu beantworten, aber man bekommt sehr viel wieder. Und jeder Fall, bei dem man geholfen hat, ist ein Leben. Man kann eben doch etwas verändern!

Wir hoffen, dass Sie unsere Situation nun etwas besser nachvollziehen können.

Das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V. wünscht Ihnen und all Ihren menschlichen und tierischen Familienmitgliedern alles Gute für das neue Jahr 2017.

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